
Der Marathon Mann
Ein Filmbericht von User-Reporter “stefan26“
Basics:
Wenn Dustin Hoffman vom grausamen Zahnarzt (Laurence Olivier) davonläuft ist das Hochspannung pur. Für mich ist der Marathon Mann deshalb ein Thriller wie er sein soll.
Inhalt:
Babe Levy (Hoffman), ist eigentlich ein ganz normaler Geschichtsstudent, der bloß seine Doktorarbeit schreiben will. Okay, ganz so normal auch nicht – denn der hochintelligente Einzelgänger, dessen einziges Hobby ist zu laufen, hat keine Freunde und hat es immer noch nicht überwunden, dass sein Vater, Selbstmord begangen hat. Zudem arbeitet nicht jedermanns Bruder (Roy Scheider) als Diamantenkurier für einen grausamen Nazi-Arzt. Aufgrund des Unfalltodes dessen Bruder muss der von Oscarpreisträger Laurence Olivier diabolisch gespielte Szell aus seinem Exil selbst nach New York kommen. Denn dort in einem Bankschließfach befinden sich die Diamanten, die Szell jüdischen Häftlingen im Konzentrationslager abgepresst hat. Mit welcher sadistischen Grausamkeit ihm dies gelungen ist, kann jeder erahnen, der einmal die wohl beste Folterszene der Filmgeschichte gesehen hat. Denn aufgrund Szells Paranoia „Sind Sie außer Gefahr“ wird der durch seinen Bruder in die Sache gezogene Hoffman zum unfreiwilligen Patienten des wenig fürsorglichen Zahnarztes. Doch hat der Teufel in Menschengestalt nicht mit Babe´s Lebenswillen und Beharrlichkeit gerechnet. Da ihm weder sein Bruder noch die Polizei helfen, ist Babe, wie so oft in seinem Leben, auf sich allein gestellt. Aber sein Marathon Training zahlt sich letztlich aus.
Fazit:
Der Marathon Mann war, wenn wundert´s einer der größten Kassenerfolge der 70-er Jahre. Denn der Film bietet 125 Minuten Hochspannung pur, sodass keine Zeit fürs Kuscheln bleibt. Übrigens die Sexszene des Films erinnert mich auch irgendwie an ein Marathonrennen.
Der Marathon Mann 1976,
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