
Twelve Monkeys
Ein Filmbericht von User-Reporter “stefan26“
Basics
Eigentlich mag ich keine Zeitreisefilme. Okay, Euch fallen auf Anhieb wahrscheinlich zehn tolle Streifen wie Terminator ein. Mein Lieblingsfilm ist jedoch Twelve Monkeys – der zweite Geniestreich von Ex-Monty Python Terry Gilliam nach Brazil.
Inhalt
Eine Pandemie hat die Menschheit fast ausgerottet. Plan des unter der lebenden Rests, mehr über das Originalvirus zu erfahren. Hierzu reisen Freiwillige wie James Cole zurück in die Vergangenheit. Schnell gerät die Armee der Twelve Monkeys in Verdacht. Cole, von Bruce Willis zunächst als gewalttätiger, später immer facettenreicher Zeitreisender gespielt, beginnt die Welt je öfter er sie besucht, immer mehr zu lieben. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Psychiaterin Dr. Kathryn Railly, die sein Gerede von einer sterbenden Welt zunächst als Wahnidee abtut, später ihm aber immer mehr vertraut. Gemeinsam versuchen sie, den „Weltuntergang“ zu verhindern. Ist Jeffrey Goines, Sohn eines reichen Virologen, -genial verrückt gespielt von Brad Pitt – tatsächlich so wahnsinnig, ein tödliches Virus freizusetzen?
Keine Panik – Gilliam steht für komplexes, opulent gefilmtes Kino. Statt einem Weltuntergangsszenario hält Twelve Monkeys der Menschheit den Spiegel vor. Allein die Szene, wenn Pitt in der Nervenheilanstalt Willis einen Vortrag über Viren hält und dieser eine Spinne verschluckt, um sie für die Nachwelt zu konservieren, verdeutlicht den speziellen Charakter dieses unvergesslichen Films.
Fazit
Trotz des Finales ist Twelve Monkeys ein Film zum Verlieben. Wie Cole, die Welt immer mehr zu lieben lernt, desto liebenswerter wird der Film in seinem Verlauf. Zudem finde ich finde Madeleine Stowe als Psychiaterin hinreißend. Weiß jemand von Euch, ob die in Rente gegangen ist?
Twelve Monkeys 1995,
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