
Ziemlich beste Freunde
Ein Filmbericht von User-Reporter “Cosinus1“
BASIC
Dieser nach einer wahren Begebenheit gedrehte Film öffnet einem das Herz. Der Schmerz der so manchen im Leben begleitet wird hier mit einer Leichtigkeit nieder gemacht.
INHALT
Es geht um die Lebensgeschichte des schwerreichen Phillipe, der weil er querschnittgelähmt ist nach einem Pfleger Ausschau hält. Viele stellen sich bei Ihm vor, doch Phillipe riecht immer den Hauch von Mitleid bei den Bewerbern, was Ihm gar nicht passt. Dann taucht plötzlich der arbeitlose vorkriminelle Schwarze Driss auf, der eigentlich nur die Unterschrift fürs Arbeitsamt braucht um sein Leben weiter zu führen. Phillipe findet Gefallen an Driss, vor Allem weil er der einzige ist der kein Mitleid mit Ihm hat, schlimmer noch, er macht sich sogar noch lustig über Phillipe. Driss wird auf Probe eingestellt und verdreht das Leben des Patienten vollkommen. Der Film ist eine Nachstellung des Lebens von dem ehemaligen Geschäftsführers des Champagnerherstellers Pommery Philippe Pozzo di Borgo und seines Pflegers dem Algerier Abdel Yasmin Sellou. Philippe Pozzo di Borgo stürzte 1993 beim Paragliding ab und verletzte sich so schwer an der Wirbelsäule, das er fortan im Rollstuhl sitzen musste.
FAZIT
Bei diesem Film kann man wirklich mal richtig ablachen. So traurig der Umriss auch erscheint, hier wird gezeigt worauf es im Leben ankommt.
Ziemlich beste Freunde 2012,
ein toller film